Am 11. Mai 1919 durften die Coburger zum ersten Mal unter demokratischen Vorzeichen ihren Stadtrat neu wählen.
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Nachdem die Nationalsozialisten bei den Stadtratswahlen 1929 die Mehrheit im Stadtparlament erlangt hatten, ihre Mehrheit aber nicht nutzen konnten, da auch der Erste und Zweite Bürgermeister im Stadtrat stimmberichtigt waren und sich somit ein Mehrheitsverhältnis für die Nicht-Nationalsozialisten ergab, versuchten die Anhänger Hitlers alles, um die absolute Macht in Coburg zu erlangen.
Am 19. Oktober 1935 wurde das Kriegs-Ehrenmal in den Schlossplatzarkaden durch Adolf Hitler offiziell eingeweiht. Bedeutung für Coburg erlangte Hitlers Besuch durch seine Rede vor dem Stadtrat.
Seit den Stadtratswahlen vom 7. Dezember 1924 saßen für den Völkische Block vier Stadträte im Stadtparlament. Diese waren Franz Schwede, Ernst Bernhardt, Georg Linke und Gustav Neutsch.
Nach dem Erfolg des von den Nationalsozialisten initiierten Volksentscheids über die Auflösung des Stadtrats vom 5. Mai 1929 wurde als Termin für die Stadtratsneuwahl der 23. Juni festgesetzt.
Am 24. Juli 1929 beschloss der Coburger Stadtrat auf Anregung der nationalsozialistischen Stadtratsmitglieder eine Besteuerung von Warenhäusern und Filialgeschäften.
Am 4. Juni 1924 wurde Erich Unverfähr vom Stadtrat mit 14 zu 13 Stimmen zum 1. Bürgermeister Coburgs gewählt.
Der Großparkplatz wird gebührenpflichtig.
Der Stadtrat genehmigt den Bau eines Kongresshauses im Rosengarten.
Da die NSDAP im Coburger Stadtrat nur mit drei Mitgliedern vertreten war, stand sie vor dem Problem, dass sie nummerisch zu schwach war, um sich im Stadtrat und damit in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen.
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